Wenn man frische Jalapenos im Supermarkt findet, muss man zuschlagen. Wenn der erste Hunger mit Buffalo Turds gestillt ist, kann man sich um die mexikanische Variante vom klassischen Pesto kümmern. Koriander ersetzt das Basilikum und durch die Schärfe der Chilis kommt das gewisse Etwas in die Sauce.

Autor bzw. Quelle des Rezepts: Lars Hilgemann

Zutaten:

Anwendungsbereiche:

Als schnelle Nudelsauce für den kleinen Snack zwischendurch oder als Dip fürs Steak. Zur Not schmeckt das Pesto aber auch super zu den Frikadellen vom gestrigen Abend.

Zubereitung:

Den Koriander waschen und abtropfen lassen. Die Frühlingszwiebeln und den Knoblauch schälen und zusammen mit den Parmesan grob zerteilen. Die Chilis aufschneiden und auf verfaulte Kerne kontrollieren. Wer es nicht so scharf mag, der entfernt die Samen und Trennwände.

Alle festen Zutaten zusammen mit Limettensaft und Olivenöl in einen Standmixer geben und zunächst mit der Pulstaste grob zerkleinern. Anschließend für etwa 30 Sekunden auf höchster Stufe zu einer homogenen Masse mixen. Das Pesto entweder direkt verwenden oder mit Öl bedeckt für maximal eine Woche im Kühlschrank lagern.

Variationen:

Wie im klassischen Pesto passen auch gut geröstete Pinienkerne in die Mischung. Wer es rauchiger mag, der verwendet Chipotles für noch mehr Kick. Andere Kräuter wie Rosmarin oder Thymian passen natürlich auch noch rein, bei Pesto sind die Möglichkeiten fast unendlich.